Die Seele baumeln lassen in Mission Beach…

Wir haben nun 2 Tage einfach ausgespannt, am Strand und in diesem tollen Pool gebadet, Eis gegessen, gemütlich vor dem Camper gesessen, waren auf dem Spielplatz, haben mit unseren neuen netten Nachbarn aus Deutschland BBQ gemacht (war herrlich), die tolle Aussicht aufs Meer genossen, usw.

Ja, einfach mal richtiges dolce fa niente nach fast drei Wochen Highlights. Und das war echt schön. Das grosse Highlight für Alina und mich, war ein kleines freilebendes Känguru, welches durch den Caravan Park hüpfte. Martin erwischte es mit der Kamera nur noch von hinten , aber er hat ja schon ein paar von diesen Dingern gesehen und ist somit nix neues für ihn… 😉

Fahrt nach Mission Beach / Drive to Mission Beach

Nachdem Alina der Meinung war Papi müsse auch an seinem Geburtstag früh aufstehen, ging der Tag mit Kerzen, Geschenken und einem Happy Birthdayständchen los.

Eine tolle Fahrt durch eine sehr grüne Gegend mit viel Urwald brachte uns dann an einen wunderschönen Caravan Park Beachcomber Coconut Village, direkt im Grünen, sehr gepflegt, super nettes Personal. Jeder darf sich hier, sofern vorhanden, freie Plätze selber aussuchen. Unser Platz liegt nun so, dass wir vom Caravansitzplatz bis zum Meer sehen… das Meerrauschen ist so herrlich hier. Auf der Hinfahrt konnten wir sogar einer der seltenen Vögeln Namens „Cassowarie“ am Strassenrand beobachten.

Wir fühlen uns hier pudelwohl und freuen uns hier ganze 3 Tage bleiben zu dürfen ohne zu fahren. Wir genossen den Nachmittag mit Baden und spielen im Pool. Alina liebt wie ihre Mami das Wasser und die Wasserrutschen, einfach herrlich…!

Zum Abendessen gab es Pizza vom Takeaway Restaurant, welches hier mit dazu gehört. Wir sind nun hier in einer Gegend, wo der Zyklon im Februar gewütet hat und das sieht man sehr stark. Je näher wir Mission Beach kamen, desto mehr umgestürzte, krumme und abgebrochene Bäume konnte man sehen. An der Rezeption liegt ein Buch mit Fotos auf, wie es kurz nach dem Zyklon hier aussah. Zum Glück dürfen wir heute hier sein, es muss schrecklich gewesen sein.

English Version:
Alina was the meaning, that Papi should stand up also very early at his Birthday 🙂
After a beautiful drive through rainforest and hills we arrived at the paradise named Mission Beach (on the way to the Caravan Park we could also see this seldom bird called Casswarie a little bit a strange one but also beautiful.) Beautiful beachfront with sea view directly from our Caravan Beachcomber Coconut Village place which we could choose.

There is a great swimming area for kids and Alina and me we spent there our afternoon. For dinner we got a Pizza from the take away. We really look forward to these 3 days staying here at this place just enjoy the beach, playground, poolside and the dolce fa niente. Our tour with the Caravan comes slowly to an end sniff a little bit sad about that because we really get used to it and it was a good version to see a lot and meet other people. But let’s see what other experience we will have at Cairns perhaps we get bored … 🙂 … no, for sure not, we already have some plans.

Hier ein paar Eindrücke von der Hinfahrt / a couple of impressions of our Trip… 🙂

Fahrt nach Townsville

Die Fahrt zog sich ein wenig wie Kaugummi, aber die Vegetation und die schöne Gegend hier hat uns entschädigt. Es wird immer tropischer, mit vielen Palmen und grünen Hügeln.

Die Fahrtdauer betrug ca. 2.5 Stunden (ca. 200 km). Heute sahen wir zum ersten Mal dicke Regenwolken, die sich vor dem Gebirge auftürmten… Kurz vor diesen Wolken sind wir dann Rechts abgebogen und wieder Richtung Sonne und ins „Blaue“ gefahren…. 🙂 Auch heute wieder ein wunderschöner Tag…!!

Der Caravan Park The Lakes Holiday Park in Townsville ist nicht wirklich schön; sehr viel Beton und das Ensuite (eigenes Häuschen mit Dusche und WC) ist eher ungepflegt. Das Positive ist, dass wir direkt an einem kleinen See liegen. Von der Sitzecke/Coach aus können wir Pelikane und Enten beobachten  (Alina nennt sie „Beddi“; das kommt wohl von Birds). Nebenan liegen ein paar nette Fastfood Restaurants; heute Abend werden wir uns irgendetwas Leckeres gönnen…. Ich bin für asiatische Nuddeln und Martin für Pizza Hut  und Alina für Spielplatz beim McDonalds…:-). Da wir nun genug hatten, von den extrem schwierigen Bedingungen mit dem Internet und stundenlangen Sitzen im McDonalds um ein paar Bilder runter zu laden, habe ich vorgeschlagen ein Preepaid Mobile Broadband zu kaufen. Martin hatte zwar angst dies würde zu teuer sein, doch nach ein paar Erkundigungen war der Kauf getätigt. Nun haben wir überall Netz wenn auch langsam, besser als kein Netz. Wir gingen dann noch in ein extrem grosses Shoppingcenter, bei McDonalds gab es eine Runde Eiscreme und danach gingen Alina und ich ein wenig lädele und Martin versuchte den Blog weiter zu führen. Auf Wunsch von Martin gingen wir bei Red Rooster (Hähnchen Fastfood) ein Familienmenue kaufen und assen es im Camper. Dazu möchte ich sagen, das Knoblauchbrot schmeckte wie Kaugummi mit Knoblauch geschmack, die Nuggets hatten überhaupt keinen Geschmack, die Sauce dazu war undefinierbar, Pommes Frites nicht geniessbar, also was assen wir ein ganzes Hähnchen. War def. das letzte Mal für mich……

Morgen geht es dann weiter nach Mission Beach; das soll auch eine sehr schöne Gegend sein. Wir sind gespannt….

Ein Tag in Bowen / Lazy Day at Bowen Horseshoe-Bay

Heute haben wir uns einen gemütlichen Tag eingeplant: Baden in der Horseshoe-Bay, kleiner Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, Muscheln sammeln am Strand, Glace essen vor dem Camper, Alina hat mit den Nachbarsmädchen im Zelt spielen lassen, etc.

Am Abend konnte ich noch die Abendstimmung „einfangen“…

Morgen geht’s dann weiter nach Townsville.

English-Version (Summary of our Stay):
This Caravan Park was not realy nice, very noisy and the facilities quite disgusting. But all the young people who are staying here don’t care about that. You had to see the camping site from our neighbours, 4 boys from Sweden. The whole equipment, clothes, shoes where laying around. Two of them were sleeping in their tent, the other two slept in the car 🙂

Yesterday night Céline had the opportunity to watch an Opossum; our neighbours feed it with honey toast bred. We hope it didn’t get some belly ache. The surrounding here is beautiful, the stones a little bit like on the Seychelles and the water very nice coloured. We had a nice swim in the sea, collected nice shells, had a walk to a nice lookout over the bay, eaten some ice-cream while sitting relaxed in front of our home. I went to take some pictures from the sunset. And then the day was already gone….

We do not really look forward to give back our (Mobile)-home 😉 …. we got used to it.

Fahrt nach Bowen

Da uns unsere Camper Nachbarn an unserem ersten Campingplatz in Cotton Tree den Tipp gegeben haben, UNBEDINGT nach Bowen zu reisen, haben wir uns entschlossen, das zu machen… In Bowen wurden übrigens Teile von dem Spielfilm „Australia“, mit Nicole Kidman und Hugh Jackman in den Hauptrollen, gedreht.

Die Fahrt war kurz; knapp 1 Stunde (ca. 90 km). Unser nächster Campingplatz liegt in einer kleinen Bucht, der Horseshoe-Bay. Der Campingplatz ist eher für „Freestyle“-Camper und junge Leute (ich meine wirklich jung, zwischen 18-25 Jahre… :-)) gedacht.
Es ist eher laut (wegen den div. Autorasern hier in der Gegend, die gegen Abend vermutlich ihre Rennboliden oder getunten und lauten Fahrzeuge herausholen um dann die kurvigen Küstenstrassen entlang zu „blochen“…) , die sanitären Anlagen sind nicht besonders sauber, etc…. ABER, er liegt nur 2 Gehminuten vom einem sehr schönen Strand entfernt….

Am Abend konnte Céline bei den Nachbarn auf dem Baum ein Opposum beobachten, welches mit Honigtoast gefüttert wurde. Hoffentlich war ihm nach 3 Scheiben nicht schlecht…. Ein süsses Kerlchen….

Whitsunday Islands

Heute stand die Whitsunday-Tour auf dem Programm. Die Whitsunday-Inseln (74 kleine und mittelgrosse Inseln, davon einige bewohnt) sind u.a. für ihre wunderschönen Buchten und weissen Sandstrände bekannt.
Wir wollten uns dieses Juwel nicht entgehen lassen…

Am Morgen wurden wir am Caravan-Platz abgeholt und zum Hafen gefahren. Dort bestiegen wir dann unser Boot. Dieses war nicht so komfortabel wie unser Boot für das Whale-Watching und es nahmen auch mehr Leute an dieser Tour teil; vermutlich waren wir halt durch die erste Tour in Hervey Bay einwenig verwöhnt… 🙂

Wie auch immer, es war dafür ein sehr schnelles Boot, das uns dann nach ca. einer Stunde ins Herz der Whitsunday-Inseln bracht. Wir gingen dann in einer kleinen Bucht an Land und liefen so ca. 10 Minuten zu einem Aussichtspunkt hoch.
Und das hat sich definitiv gelohnt…!! Die Aussicht war atemberaubend!!

Anschliessend ging es dann mit dem Boot weiter zur Whitehaven-Beach. Dort stand dann das Mittagessen (australischer BBQ) auf dem Programm. Auch diese Insel und der Strand waren echt der Hammer. Weisser, extrem feiner Sand und glasklares Wasser!! Was will man mehr…

Zwei Stunden später gings dann weiter zu einer anderen kleinen Bucht um zu schnorcheln. Dazwischen gabs noch eine Adlerfütterung…

Kurz und knapp: Wenn man hier in Airlie Beach Halt macht, MUSS man einfach mal die Withsundays anschauen!!!! Ansonsten ist man selber schuld… 🙂

Hier noch ein paar weitere Eindrücke….

Stay at Airlie Beach *Updated*

Because our Camping place here in Airlie Beach is so beautiful, we decided to stay one Day longer. That means that we leave the place on Sunday (3 nights instead of 2). We booked also en “Whitsunday Island Cruise” for Saturday.

Today we have planned to go to the Harbour and do a little Shopping … In the meantime I sent my Girls to the Shops (oooh, where ist my Credit-Card?!!! … 🙂 ) and now I have a little bit of time, to sit in the McDonald and write on the blog. The Internet Access-Point of the Camping place is broken, so I had to look for alternatives… and ok, it is my first Hamburger here in Australia… 🙂

Tomorrow we will have our Whitsunday Cruise.

As I previous wrote on the blog, the last Camping places had bad Internet connections. The next 2 destinations have probably no Wireless Access-Points! So perhaps we will find another McDonald to write on the blog; otherwise we will update our blog a couple of Days later…

A couple of Photos from the Coast, the Playground with a very nice Pool and the Drive-In Bottle-Shop… 🙂

Next stop… Airlie Beach

The Trip to Airlie Beach was a lot shorter than the one from yesterday. Today we had only about 2 hours to drive (150 km). Our new Camping place Island Gateway Holiday Park is about 1.5 km from the Centre of Airlie Beach away. That means that we can walk to the Shopping-Places… (Céline is very happy about that…). There is also a bus to the City. As we drove through Airlie Beach we could already take a look on the nice Harbour and the sea. I hope we will see more in the next days…

Airlie Beach is the gateway to the Whitsunday Islands and the Great Barrier Reef. It’s a very nice place, with shallow water and beautiful beaches.

 

Fahrt nach Mackay

Heute stand eine längere Strecke an. Unsere nächste Destination ist der Caravan Platz in Mackay. Das ist ca. 370 km von unserem aktuellen Aufenthalt in Kinka Beach entfernt, d.h. ca. 4.5 Stunden reine Fahrtdauer. Da wir noch ein paar Zwischenhalte einplanen müssen (Einkaufen, Tanken, Nuggi von Alina vom Boden auflesen, das Büchlein von Alina vom Boden auflesen, Mittagspause, Trinkflasche von Alina vom Boden auflesen, Pippipause, …. 🙂 ) rechnete ich mit ca. 6 Stunden Gesamtreisedauer…

Die Fahrt verlief ohne Probleme. Die Strassen ausserhalb der grösseren Städte sind nicht stark befahren, somit kann man mehr oder weniger konstant mit Höchstgeschwindigkeit (d.h. Ausserorts meistens 100 oder 110 km/h) fahren. Die Strassen sind auch sehr übersichtlich und gut signalisiert (es hat sogar Schilder für die Kinder: „Mamy, how long does it go?“ und ein wenig später folgrn dann folgende oder ähnliche Schilder „Children, it is still a far way to go!“…)

In Mackay hatten wir dann doch ein wenig Mühe, den Campingplatz zu finden. Die Karten im Navi unseres Mietwagens waren wohl ziemlich veraltet und so landeten wir im Nirgendwo…  Da wir noch ein weiteres privates Navi (mit den aktuellsten Karten, nochmals vielen Danke!!! 🙂 ) dabei hatten, haben wir dann doch noch unser Ziel erreicht.  Auch Alina hat tapfer durchgehalten; erst gegen Ende hatte sie dann genug vom Sitzen…

Der Campingplatz in Mackay ist eher für die Durchreise geeignet. Es ist zwar ein sauberer, gepflegter und grosser Platz; jedoch wurde hier sehr viel Beton verwendet und es liegt direkt an der Highway und in der Nähe des Flughafens gelegen (Fluglärm inklusive). Ich würde es eher als schönen grossen Parkplatz betiteln…

Da wir hier nur eine Nacht verbringen und Morgen dann nach Airlie Beach weiterfahren wollten, passte es aber für uns. Für Alina das Highlight des heutigen Tages war bestimmt die öffentliche „Vogelfütteraktion“. Neben ca. gefühlten 2000 Enten gab es viele Papageien und andere schöne freilebende Vögel, die es zu bestaunen gab.