Archiv der Kategorie: Australien 2011

Ankunft in Melbourne

Heute war stand die letzte Etappe unserer Reise von Adelaide nach Melbourne an. Diese war mit 3 Stunden dauer doch einwenig laenger.
Die Reise fuehrte noch eine Zeitlang der Great Ocean Road lang. Dabei konnten wir noch einige tolle Aussichten geniessen. In Lorne haben wir dann noch Halt gemacht, etwas kleines gegessen und den Strand genossen.

Anschliessend, bei Torquay, bogen wir dann von der Kueste ab und fuhren Richtung Norden, ins Landesinnere, nach Melbourne.

Nach einem eher ungewollten Abstecher (trotz Navi) mitten durch die starkbefahrene City, haben wir um ca. 15:00 Noelene’s Haus erreicht. Sie wohnt in einer sehr schoenen, gruenen und ruhigen Umgebung, einwenig ausserhalb von Melbourne.

Next Stop at Apollo Bay

After a good night at this beautiful cottage we started our trip in direction of Melbourne. The sea was very rough, high waves and in different shades of blue.

On our way to Apollo Bay, our next location, we saw a lot of branches and laying trees next to the road. The thunderstorm from yesterday let quite a big damage behind. We saw the tree which blocked yesterday the street and the very confused Koala which “lives” two trees further of the broken tree. Today he looked better but somehow a little bit tired… 🙂

We decided to give Cape Otway (www.lightstation.com) a second chance to see it. On the way down to the lighthouse, we picked again some great pictures from the Koalas.
As we arrived at Cape Otway it started raining…., again! We couldn’t believe. We decided to go back on the main road and then directly to Apollo Bay. But after a 5 Minute drive and some more pictures of these cute Koalas the sun came up and we decided to make a turn around. The Koalas must think that we are crazy :-)… so we almost run to the lighthouse.

We had to fight against very strong wind. At the café we enjoyed fresh Scones and nice tee. Because the wind was so strong, Alina and me we went back to the car and Martin took the pictures of the Lighthouse and the surroundings. If you would like to see free life Koalas then the trip is worth it. But the entry of 17.50 $ per adult is to expensive for what you can see! We would not do it again.

Our trip went further through nice green hills and a great sea view. Arrived at Apollo Bay Caravan Park (www.apollobayholidaypark.com.au) we decided to go on the beautiful beach for a little walk. Because we got hungry and the kitchen in the cabin was not so nice for cooking we took some “Take –away-Pizzas” at home. So our last night at a Caravan Park came up and we look forward seeing the Melbourne family soon.

Cape Otway (Erster Versuch…)

Nach einer stürmischen Nacht in unserem gemütlichen Cottage, begrüsste uns die Sonne am Morgen. Wir entschieden uns Richtung Cape Otway zu fahren, wo angeblich die „Koala’s wie Äpfel an den Bäumen hängen“ sollen. Das zweite Highlight sollte der alte Leuchtturm sein.
Wir fuhren durch wunderschöne Landschaften, grüne Wiesen mit Schafen und Kühen, Hügel, Täler… einfach atemberaubend. Nach dem Abzweiger Richtung Cape Otway fährt man Kilometerweit durch Eukalyptusalleen, einfach toll.

Nach ein paar Kilometer fanden wir dann die Koala’s… Martin ist gefahren und ich habe die grauen Kugeln in den Bäumen gesucht. Für Alina und mich natürlich wieder ein grosses Highlight.
Am Eingang vom Leuchtturm angekommen fing es ziemlich stark an zu regnen und zu gewittern! Toll, da haben wir eine 1.5 Stunden Autofahrt hinter uns und nun regnet es. Wir gaben die Hoffnung nicht auf, doch nach 30 Minuten und keine Besserung in Sicht, entschieden wir uns umzudrehen. Es regnete in Strömen, auf den Strassenrändern flossen bereits kleine Bäche und der Wind war sehr heftig. Diese Fahrt kann ja heiter werden.
Alina die Arme konnte sich heute noch nicht wirklich viel bewegen, langsam hatte auch sie genug vom Fahren und Sitzen. Das hiess für mich Alina bei Laune zu halten, damit Martin sich auf die nicht sehr einfachen Strassenverhältnisse konzentrieren konnte, was für ein Spass 😉

Als uns dann Autos entgegen kamen, die uns per Lichthupen auf etwas aufmerksam machten, da wusste ich, dass bestimmt eine Überraschung auf uns warten wird. Ich sollte recht bekommen, drei Kurven weiter: Stau und ein grosser, umgefallener Baum lag quer über der Strasse, na bravo! Ich überlegte noch wie lange das dauern könnte, ob wir für Alina genug zu essen dabei hatten und Kleider falls es kühler würde. Dass Martin und ich bis um 4 noch nichts gegessen hatten (da wir ja nicht beim Leuchtturm ins Kaffee konnten) war Nebensache….
Viele Leute stiegen aus dem Auto, der eine brachte eine Säge, der nächste eine Axt usw. und so versuchten alle, Einheimischen und Touristen gemeinsam, sich gegenseitig zu helfen den Baum zu beseitigen. Für uns gab es zwei Möglichkeiten, entweder auch mitzuhelfen oder umzudrehen und einen riesen Umweg von min 2 Stunden Fahrt auf uns zu nehmen. Wir entschieden uns, dass Martin helfen ging und ich mit Alina „Singstunde“ machen würde. Nach ca. 45 Minuten hatten sie es geschafft einen kleinen Weg frei zu schaffen, wo man mit den Autos durchfahren konnte.

Alina sah noch einen völlig verregneten Koala neben unserem Auto auf dem Baum und danach ging es weiter.
Wir wussten nicht, wie weit wir kommen würden, den wir wussten, es lag noch ein Baum auf der Strasse. Zum Glück, waren die Polizei und die Strassenarbeiter gerade fertig geworden mit Wegräumen der Überreste, somit stand unserer Heimfahrt nichts mehr entgegen, ausser ein paar dicken Ästen.
Wir machten noch einen kurzen Stopp um eine „Pie“ zu essen und etwas Warmes zu trinken und dann wollten wir nur noch nach Hause. Als kleines Dankeschön für das Fahren, durfte Martin wohl zum 4. mal die 12 Apostels (im Abendlicht) sehen 😉
Gesund und müde kamen wir in unserem Cottage an. Ein aufregender Tag in Down-Under, der auch mit einer Übernachtung auf der Strasse hätte Enden können…

Weiterfahrt nach Port Campbell

Nach einer wunderschönen Fahrt durch Natur, Wälder und Felder kamen wir im kleinen Städtchen Port Campbell an. Wir fuhren jedoch direkt weiter zu den 12 Apostel (welche ja eigentlich keine 12 mehr sind…..) da wir super schöner Sonnenschein hatten, obwohl es in der Nacht sehr stark geregnet hatte. Die 12 Apostel präsentierten sich in schönstem Sonnenlicht. Danach war es Zeit für ein Mittagessen mit Blick auf den Beach von Port Campbell.

Anschliessend holten wir den Schlüssel zum „Cottage Port Bayou“  (https://www.portbayoucottage.com.au/cottage.htm), das nur ein paar Schritte ausserhalb vom Port Campbell liegt, direkt neben dem Spielplatz für Alina. Ich war ein bisschen besorgt über den Zustand des Cottage, weil mir der Schock vom letzten Cottage auf der Morella Farm in den Knochen sass (eine unsaubere Location, überall Tausenfüssler, tot oder lebendig auch im Bett).
Doch schon beim Eintreten empfing uns ein warmes, freundliches und sauberes Wohnzimmer, der Rest der Räume war auch in einem gemütlichen und sauberen Zustand. Es versprach also keine Nacht mit Tausendfüssler und Co. zu werden 🙂

Wir richteten uns gemütlich ein und entschlossen uns ein wenig zur Beach zu gehen. Alina war total happy wieder mal Sand unter den Füssen zu spüren und ihr „Kesseli und Schüfeli“ spazieren zu führen. Für das Nachtessen entschieden wir uns für das Restaurant direkt neben dem Strand, wir genossen ein leckeres Abendessen. Danach gingen wir noch wie versprochen auf den tollen Spielplatz wo Alina ihre letzten Runden rannte bevor es dann def. Zeit für eine Dusche und das Bett wurde.

After a good night at the Discovery Holiday Park in Warrnambool we had a good drive through the beautiful surrounding with little hills, forest and Seaview. We arrived quite early at  Port Campbell so we decided to see first the Twelve Apostles on this great sunny day. Because we got hungry we decided to eat our sandwiches on the beach and then collecting our keys of the cottages. I was a little bit in worry about how the accommodation would be because the last cottage which we stayed at Morella Farm was very bad. Everything was dirty, everywhere death or live millipedes, the dishes not really washed….. But when we came in to our new Cottage at Port Bayou we were very happy to see a nice and cosy Cottage which was cleaned and comfortable 🙂

In the afternoon we went to the beach. Alina enjoyed it very much to dig in the sand and built sandcastles. We had a great dinner at a beachfront restaurant and went for a last turn on the playground which was great fun for Alina. It was an another great day at Down Under and slowly we start to think sometimes about our departure and what we would miss most including the Australian family …

Mount Gambier – Warrnambool

Heute fuhren wir weiter Richtung Warrnambool, wo wir nach einer sonnigen Fahrt schon etwas früher das Check-in machen konnten. Das „Discovery Holiday Park“ (www.discoveryholidayparks.com.au/) liegt ausserhalb der Stadt direkt neben einem wunderschönen grünen Park mit verschiedenen Teichen für die Enten und Schwäne. In der ganzen Parkanlage hat es mind. 5 riesige Spielplätze und ein grosses Labyrinth.

Nach einem kurzen Einkauf und Mittagessen, wiedermal in in unserer „Cabine“, entschieden wir uns mal ein Teil der Sehenswürdigkeiten der Great Ocean Road anzusehen. Wir sahen, die Grotte, London Bridge, div. Bays und The Arche. Alles div. Felsformationen direkt im oder am Meer. Ganz toll!! Die gesammelten Bilder könnt ihr dann einem separaten Blogeintrag entnehmen…

Ankunft in Mount Gambier

In der Zwischenzeit sind wir in Mount Gambier angekommen. Die Fahrzeit von Robe bis hierher betrug ca. 1.5 Stunden. Die Unterkunft „Blue Lake Holiday Park“ (www.bluelake.com.au) liegt direkt am sog. Blue Lake. Der See wird so bezeichnet, da er eine intensive Blaufärbung in den wärmeren Monaten aufweist.

Die Unterkunft ist leider nicht der Rede wert, wirkt nicht sehr gepflegt und würden wir nicht weiterempfohlen.

Weiterfahrt nach Robe

Heute gehts weiter nach Robe. Eine ziemlich lange Fahrt, ca. 4 Stunden. Eigentlich wollten wir ja in Meningie übernachten (ca. 2 Stunden), jedoch war dort nichts mehr vernünftiges zu finden. Die Strecke war ziemlich abwechslungsreich, von sehr trockenen Gegenden, zu prärieähnlichen Landschaften bis zu grünen, bewaldeten Hängen.
Die Fahrt verlief reibungslos. Kleiner Höhepunkt war die kleine Drahtseil-Fähre bei Wellington, die 24 Stunden am Tag in Betrieb ist und nix kostet…!!

Zu Mittagessen machten wir in Meningie, in einem kleinen Park direkt am Meer, halt. Achja, wir hatten heute wohl einer der heissesten Tage unseres Aufenthaltes erlebt…. 37 Grad!! Und das im hier unten im Süden…

Anschliessend ging es weiter Richtung Robe. Dazwischen machten wir einen kurzen Halt an einem Strand, damit auch Alina sich ein bisschen bewegen konnte (so lange im Auto eingesperrt zu sein ist nicht einfach…). Übrigens, anstelle die normale Landstrasse zu benützen, könnte man auch auf den Strand weiterfahren. Wir sahen aber davon ab, da wir dann nur noch länger unterwegs wären…

Im Laufe des Nachmittags trafen wir dann an unserer nächsten Location für die kommende Nacht ein. Wir haben eine „Cabine“ im „Lakeside Tourist Park“ (http://www.lakesiderobe.com.au/) gebucht.
Die Unterkunft war super! Die Cabines waren recht neu und modern eingerichtet (alles vorhanden, von Wärmedecken… ;-), Küche, bis zum Flat-TV…), alles sehr sauber und gepflegt. Wir waren voll und ganz zufrieden und können es weiterempfehlen!

Fahrt von Kangaroo Island nach Victor Harbour

Nachdem wir heute Morgen unsere Location der letzten 2 Tage verlassen haben, fuhren wir noch kurz nach Vivonne Bay. Das liegt nicht sehr weit von der Seal-Bay entfernt (ca. 20 Minuten). Die Vivonne Bay ist von Surfern sehr beliebt.

Anschliessend fuhren wir dann, mit einem kleinen Abstecher zum „American River“, nach Penneshaw. Dort bestiegen wir dann um 14:00 die Fähre und setzten wieder nach Cape Jervis über.

Die Fahrt nach Victor Harbour war sehr schön. Knapp 45 Minuten dauerte die Fahrt bis wir dann unsere B&B (Bread and Breakfast) Scenic Encounter Bed and Breakfast erreichten. Das Haus ist am Hang gelegen und man hat eine tolle Aussicht auf den Hafen und über Victor Harbour. Das B&B war sensationell (Komfort, Sauberkeit, Ruhe, Lage …. alles Perfekt!) und können wir weiterempfehlen!!

Erster Tag auf Kangaroo Island

Da wir heute nach Kangaroo Island fuhren, mussten wir früh aufstehen. Um 09:00 fuhr unsere Fähre und vorher musste noch „eingecheckt“ werden. Das schlimmste heute Morgen war die Kälte in diesem alten Farmhaus… zum Glück hatten wir Heizdecken (ich hätte niee gedacht, dass ich mal soo dankbar dafür sein würde…)
Jedoch das aufstehen und in die Kälte raus war seeehr unangenehm! Der grosse Unterschied von einem 4-Stern Hotel zu einem 2-Stern Unterkunft ist spürbar. Für Celine hat es zu viele Tausendfüssler im Haus (!!), und es gibt nur 4 Toastbrote anstatt frischen Zopf und Honig von der Bienenwabe … 🙂

Egal, wir mussten raus und zur Fähre. Das ging dann ruckzuck, und knapp 2 Stunden später  sind wir und unser Auto wohlbehalten auf der  Insel (Hafen in Penneshaw) angekommen. Und pünktlich tauchte dann auch die Sonne auf.

Da wir Zeit hatten, und das Check-in für unsere Location für die kommende Nacht erst ab 14:00 möglich war, fuhren wir einen kleinen Umweg und daher zuerst mal  Richtung Kingscote (kleiner Fischerhafen).

Und da wir praktisch an jeder kleinen Abbiegung auf der Strecke, die  tollsten Aussichtspunkte oder Beaches sahen, zog sich die Fahrt dann doch ziemlich hin. So gegen 16:00 sind wir dann in der Nähe von Seal Bay bei unserer Unterkunft für die nächsten 2 Tage resp. Nächte angekommen (www.sealbaycottages.com.au). Dabei wurden wir gleich auch von einem hübschen kleinen blauen Vogel begrüsst, der sich frech vor meiner Nase auf die Windschutzscheibe setzte und eifrig versuchte, ein Loch ins Glas zu picken… .

Alles Weitere lässt sich anhand der Fotos wohl am besten erklären…. 🙂 Die Landschaft ist ein Traum und wir fühlen uns hier sehr wohl und geniessen die Natur in vollen Zügen. Auch Schlafzimmer mit Spinnen gehören da wohl dazu, aber da muss Celine durch…

Pennington Bay

Prospect Hill


Unsere Location mit Aussicht